Entstehung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7 Tage ohne Geld. Das Ganze auf Video. Warum? Und wie kam ich dazu?

Das klingt jetzt vielleicht etwas idealistisch – ist es auch. Aber ich wollte mit diesem Film zeigen, dass man mit Freude und Lebensmut unglaublich viel machen kann. In Verbindung mit etwas, das ich selbst sehr gerne mag: Unterwegs sein, Menschen treffen, frei sein. Soviel zur Theorie.

Die Idee per Anhalter durch die Gegend zu fahren und das mit einer Videokamera festzuhalten hatte ich schon lange vor diesem Film. Weil mich meine Erlebnisse als Anhalter schon oft sehr beeindruckt hatten. Im September 2001 war ich dann das erste mal mit Rucksack und einer Videokamera unterwegs. Dies endete mit einem einwöchigen Aufenthalt in einem Kloster in den schweizer Bergen! Sehr spannend für mich. Der dazugehörigen Film wurde allerdings nicht mehr als ein Privatprojekt mit sehr einfachen Mitteln.

Wie genau ich darauf gekommen bin, so etwas Ähnliches auch noch ohne Geld zu machen, weiß ich nicht mehr. Ich fand die Idee aber lustig. Und der (Hinter-) Gedanke dabei war, dass die Geld- und Nahrungsmittellosigkeit viele (hoffentlich interessante) Kontakte zu Menschen mit sich bringen würde.

Es dauerte dann noch knapp 2 Jahre von der Idee bis zur Umsetzung. Dass Dirk dann gut eine Woche vor der Abreise noch zu der ganzen Sachen dazustieß, war vor allem auf Dirks Wille zurückzuführen mir zu helfen. Auf jeden Fall war es sehr spontan. Letztendlich aber wesentliche Voraussetzung, dass das Projekt in seiner jetzigen Form entstehen konnte.

Nach weiteren 3 Jahren für Schnitt und so weiter ist der Film ja inzwischen auch schon fertig...

 

Joachim Rupprecht